10.02.2008 von Weibi
Thema: Poetry Slam
10.02.2008 von Weibi
10.02.2008 von Weibi
xxx
10.02.2008 von Brezi
Hast du da etwa gar ein neues Betätigungsfeld / eine neue Freizeitmöglichkeit für mich entdeckt? Super. Danke! Gerade als ich mir denke, die Rap- und Hiphop-(sub?)kultur macht ja auch Ähnliches, lese ich bei dir, dass dies eine Teilmenge dieser Ausdrucksform ist, aber sicher nicht die für mich adäquateste, denn die ist mir zu körper- und imponiergehabebetont und das ist bei mir ganz stark negativ besetzt. Die Ausdrucksform, die ich anstrebe und die es (zumindest im öffentlichen Raum) noch nicht gibt, nenne ich etwas zynisch (in Anlehnung an Impressionismus und Expressionismus) den Depressionismus, was aber kein Kultivieren der Depression und des damit verbundenen Resignierens sein soll, sondern eher ein Etikett im Sinn: "So, von da komm ich her und jetzt beweg ich mich einmal und schau, wohin ich dabei komm.". So wie ich deine Beschreibung von Poetry Slam verstanden habe, wäre meine "Richtung" ebenfalls eine zulässige Teilmenge dieser Dichtungsform. Was meinst du dazu, wie sehen es die anderen? Egal, ob ich eines Tages selbst aktiv werde oder mir nur die Dichtungen anderer anhöre/sie lese, allein der Gedanke, wieder in meine alte Heimat zu kommen (der 'Meislmoak' wie ihn meine Oma (ohne -t!) nannte, gehört, wenn auch anderer Gemeindebezirk, zu meiner engsten Heimat), löst in mir wohlige Vorfreude aus. Ich habe bekanntlich zwei Heimaten: i bin a Bradnseea und a Europäa, während Österreich eher etwas ist, womit ich mich identifiziere, was etwas Ähnliches wie Heimatgefühl ist, aber eben nicht ganz dasselbe Paar Stiefletten. Mehr dazu gern auf Anfrage, aber hier würde das zu weit weg vom Thema führen.
Egal! Danke jedenfalls für den Tipp. Vielleicht kenne ich schon bald viele Dichtungen aus einem für mich bisher unbekanntem Genre.
Super Idee, das hier vorzustellen!
Herzlich,
Brezi