Kommentare (5)
Steht meines Erachtens nur für feste Arzneistoffe
wie Tabletten, Kapseln, Dragees. Herleitung: früher bekam man solche Medikamente wirklich in Pulvervorm vom Apotheker (der sie nach einem "wirklichen" Rezept im Mörser zubereitete). Später kam man auf die nicht unpraktische Idee, die Pulverportionen zu handlichen Presslingen zu verarbeiten oder sie in eine Kapsel zu füllen, die sich später im Körper auflöst und das Medikament freigibt. Daher heißt "eine Tablette" auf Französisch "un comprimé" (also eigentlich "a Zammpressta"), wenngleich "tablette" ebenfalls aus dem Frz. kommt. Und ich drücke nochmals meine festen Zweifel darüber aus, dass man etwa zu Hustentropfen "Hustenpulverl" sagen kann.
Brezi 11.08.2007
Pastillen und Komprimate
werden häufig auch als Tabletten bezeichnet. Beispiel: Hals- und Hustenpastillen, Brause-, Kau- und Lutschtabletten.Sie werden alle aus Pulver gepresst. Es gibt weiche, leicht zerfallende Komprimate und harte, lange stabil bleibende. Ein Vorteil der Komprimate ist, dass Sie kaum hygroskopisch sind, also auch unverpackt nicht zusammenkleben. Komprimate bestehen zu über 90% aus: Zucker Zuckerarten (meist Traubenzucker) Zuckeraustauschstoffen Als Hilfsmittel zum tablettieren verwendet man häufig Stearate, gesprühte Fette und Öle.
http://www0.fh-trier.de/~lorig/pastillen.htm JoDo 11.08.2007
Ich frag' mich echt, ob das am Perseidenschwarm liegen kann,
dass heute wieder alle von uns so extrem emsig sind (den Kommentar nehme ich, wenn ihn alle "Anwesenden" gelesen haben, wieder raus, awa det jibt et nu doch würklich normal nich, so ne Aktivität!)
Brezi 11.08.2007
Beispiel:
Ein Pulverl gab er mir gegen Schlafstörungen, dazu eins, das die Nebenwirkungen des Pulverls beseitigen würde,... [Die Presse]
Russi-4 09.10.2007
Im Vertrauen darauf,
dass auf "Arznei, Medzin in Tabletten-, Dragee- oder Kapselform" oder so verbessert wird: guter Eintrag, volle Punkte.
klaser 18.10.2007